Wien liegt im Osten Österreichs und ist gleichzeitig ein Bundesland und die Landeshauptstadt. Seine Gesamtfläche von ca. 415 km² wird gänzlich von Niederösterreich umgeben. Die reine Stadtbevölkerung liegt bei ca. 2 Mio. Menschen und 2,8 Mio inkl. der Einwohner der Wien-Umgebung. Die Einwohnerdichte in der Stadt liegt bei 4.835 Menschen/km².
Die internationale Mercer-Studie hat 2018 Wien zum neunten Mal zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt und die Vorzüge der beeindruckenden Metropole erkannt. Wien ist nicht nur aufgrund seiner geographischen Lage ein äußerst wichtiger europäischer Verkehrsknoten, sondern auch wegen seiner herausragenden Infrastruktur, die Wien aus praktisch jeder Ecke der Welt erreichbar erscheinen lässt. Dazu gehören der internationale Flughafen Schwechat, der jährlich ca. 30 Mio. Passagiere abfertigt und mit fast allen Ländern Europas und vielen Ländern der Welt durch Fluglinien verbunden ist, der Zentralhafen an der Donau und das hochentwickelte öffentliche städtische Verkehrsnetz (Straßenbahnen, Busse, U-Bahnen; der Schienenverkehr besteht unter anderem aus vier Schnellbahnlinien, die eine ununterbrochene Verbindung zwischen den 23 Bezirken Wiens, anderen österreichischen Städten sowie Nachbarländern herstellen).
Wien ist eine der reichsten Regionen Europas. Als „der Motor“ der österreichischen Ökonomie pflegt die Hauptstadt sehr erfolgreich Geschäftsbeziehungen mit dem Westen genauso wie mit dem Osten und bietet seiner Stadtbevölkerung damit eine Vielzahl an Beschäftigungsplätzen (ca. 910.000) an, weshalb sich die Arbeitslosigkeit österreichweit und speziell auch in Wien seit Jahren zunehmend verbessert. Die Stadt fördert außerdem nicht nur Klein- und Mittelunternehmen, sondern bietet auch großen Konzernen politische, ökonomische und soziale Stabilität an. Als das europäische Zentrum für Hochtechnologieentwicklung fördert die Hauptstadt außerdem zahlreiche Projekte wie zum Beispiel das staatliche Förderungsprogramm Life Sciences Austria aus dem Bereich der Biotechnologie.
Als eine der ersten Städte, begann Wien einen neuen Wirtschaftssektor zu entwickeln, der als Kultur- und Kreativwirtschaft (Creative Industry, CI) bezeichnet wird. Er befasst sich im Grunde genommen mit der Schaffung und medialen Verbreitung von kulturellen und kreativen Gütern, sorgt für die Sichtbarkeit kreativwirtschaftsbasierter Leistungen und fördert das öffentliche Kulturangebot. Eines der größten Kunstareale der Welt, das Museumsquartier, befindet sich direkt in Wien in der Nähe der Hofburg und ist ein Magnet nicht nur für Kunst- und Kulturbegeisterte sondern aufgrund seiner einladenden Architektur und herausragenden Gastronomie auch ein beliebter Treffpunkt vor allem im Frühling und im Sommer.
Nach New York und Genf ist Wien der drittwichtigste Sitz der UNO und zahlreicher anderer wichtiger internationaler Organisationen, wie OPEC und die OSZE. Die UNO-City umfasst außerdem folgende Kommissionen und Organisationen: UNCITRAL, IAEO, UNODC, UNIDO, UNHCR, UNOOSA, CTBTO etc. In der wunderschönen Hauptstadt liegen außerdem die Hauptsitze der größten österreichischen Banken.
Die Industrie Wiens ist durch die Metall-, Elektro-, Maschinenbau- und Nahrungsmittelsektoren geprägt, die zur stabilen Wirtschaftsstruktur stets ihren Beitrag leisten. Deshalb werden auch Investitionen in Immobilien in Wien als eine risikolose Kapitalanlage angesehen. Die Architekturlandschaft der Hauptstadt ist von Gebäuden aller Bauarten und Epochen geprägt und bietet einen malerischen Anblick: vom prunkvollen Barock über die „goldene“ Moderne bis hin zum gegenwärtigen Minimalismus. Wien bietet außerdem potentiellen Käufern eine für derartige Metropolen seltene und außergewöhnliche Möglichkeit: Eigentumswohnungen im unmittelbaren Stadtzentrum sind aufgrund zahlreicher Parkanlagen tatsächlich im Grünen eingebettet. Dies zeigt, dass das ökologische Bewusstsein der Hauptstadt einen sehr hohen Stellenwert hat. Mit (Stadt-) Projekten wie „Urban Gardening“ oder „Urban Farming“ wird die Bedeutung von Natur bewusst hervorgehoben und zudem auch das Stadtbild stets verschönert. In den 50er Jahren des 20.Jahrhunderts begann der aktive Bau von Gemeindewohnungen. Diese und zahlreiche andere Bauprojekte über die Jahrzehnte hinweg beleben stets den Immobilienmarkt, gewährleistet Stabilität und sorgen für eine Auswahl an Wohn- und Geschäftsimmobilien für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Die Kosten pro m² stehen in Abhängigkeit von der Entfernung zum Stadtzentrum (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den Beschreibungen zu den jeweiligen Bezirken). Zusammenfassend garantieren die stabile Ökonomie und Gesetzgebung in Wien und in ganz Österreich solide Investitionsmöglichkeiten in Immobilien.
Wien ist eine der touristisch attraktivsten Städte Europas. Mehr als 17 Mio. Touristen besuchen jährlich die zahlreichen historischen genauso wie kulturell wertvollen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt: die malerische Innere Stadt, die in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde, Museen (Albertina, MUMOK, Leopold Museum, Kunsthistorisches Museum, etc.), das Burgtheater, das Wiener Konzerthaus, der im Jahr 1147 fertiggestellte Stephansdom, die Wiener Hofburg (ehemalige Residenz der Habsburger, heutiger Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten), das Schloss Schönbrunn (ehemalige Sommerresidenz der Kaiserin Maria Theresia), das Schloss Belvedere (mit eigener Kunstgalerie), der Prunksaal der Nationalbibliothek, die Kapuzinergruft (Begräbnisstätte der Habsburger), Waldparkzonen (Wienerwald, Prater, Wiener Riede), etc.
Die Beliebtheit der Wiener Sehenswürdigkeiten, sowie die Vielzahl an internationalen Messen, Festspielen, Kongressen und Konferenzen ziehen jährlich viele Touristen und Geschäftsleute an und bieten daher lukrative Investitionsmöglichkeiten für potentielle Hotelkäufer. Außerdem garantiert eine Vielzahl an Hochschulen einen ganzjährigen Studentenstrom, sodass Mietobjekte am Immobilienmarkt stets nachgefragt werden.
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